Bis zu welcher Veranstaltungsgröße kommt Foodtruck-Catering in Frage?

Schaut man sich an wo das Phänomen Foodtruck herkommt, stellt man fest: Foodtrucks haben in ihren Ursprüngen schon Caterings ausgerichtet. Zur Versorgung von Cowboys auf ihren beschwerlichen Wegen kam der Chuckwagon zum Einsatz und Mitte des 19. Jahrhunderts meldete ein Apotheker aus Hamburg einen mobilen Feldkochherd zum Patent an. (Mehr zu den historischen Foodtruck-Hintergründen).

Foodtrucks sind also die idealen Catering-Dienstleister. Geht es um eine kleine Veranstaltung genügt schon ein Foodtruck für die Gästeverköstigung. Und während Großmutter bei mehren Gästen die Suppe mit Wasser "verlängerte", wird beim Foodtruck-Catering das Street Food nicht gepanscht, sondern lediglich die Einsatzflotte vergrößert. Wer schon einmal auf einem Street Food-Festival gewesen ist, hat es erlebt: An einem Tag schaffen es mehrere Foodtrucks ein Publikum von 15.000 und mehr Menschen zu versorgen. Auch große Musikfestivals setzen Foodtrucks ein, um in kurzer Zeit viele Gäste zu versorgen.

Im Rahmen von geschlossenen Veranstaltungen, die zudem mit der Anzahl der erwarteten Gäste viel besser planen können als ein Festival, steht das Handling des Foodtruck-Caterings unter optimaleren Vorzeichen. Große Konzernveranstaltungen mit mehr als 50.000 Gästen sind problemlos per Foodtruck-Catering zu versorgen. Sicherlich sollte man den zu erbringenden Organisationsaufwand nicht klein reden, aber mobiles Catering ist der Schlüssel zum Erfolg. Übrigens kamen bei einer belgischen Veranstaltung 2018 mehr als 150 Foodtrucks zum Einsatz.