Startseite / Food Porn in bewegten Bildern
Eat Street – TV Serie mit massivem Inspirations Potential
Wer von euch die TV Serie (Kanada / USA) „Eat Street“ noch nicht kennt, sollte dies schleunigst nachholen. Zahlreiche kurze Teaser der Staffeln eins bis fünf sind auf YouTube zu finden.
Leider hat Food Network Canada Videos von YouTube entfernen lassen, die einzelne Folgen komplett gezeigt haben. Schade, denn nur Nutzer aus den USA oder Kanada können die Folgen online auf der Webseite sehen. Dennoch gibt es auch in Deutschland eine Möglichkeit, an die begehrten Folgen zu kommen. Dazu aber später mehr.
Das Ziel von Eat-Street ist es sicherlich, jedem Zuschauen den Mund so wässrig zu machen, dass er gleich spontan zum nächsten Foodtruck rennt. Vorgestellt werden die unwiderstehlichsten Gerichte aus den USA und Kanada. Bei der einen oder anderen Folge mischt sich auch schon einmal ein europäischer Foodtruck dazwischen. Egal, ob Tacos aus einem schicken Airstream-Trailer, Burger, Sandwiches, Hot-Dogs oder Asia-Food, wenn die Gerichte Begeisterung auslösen, sind sie in Eat Street zu sehen.
Neben den Gerichten wird in der Sendung auch die Zubereitung und das Handling erklärt. So ganz nebenbei erfährt der Zuschauer auch noch die Geschichte der Foodtrucker und das alles mit viel Humor. Passend dazu moderiert James Cunningham – Corporate Comedian aus Kanada – die Serie und leitet gekonnt die einzelnen Foodtrucks ein.
Die Innovationen der Foodtrucks nach außen zu transportieren ist das Ziel der Serie. Viele erfahrene und weltweit anerkannte Köche servieren ihr Essen aus einem Foodtruck. Die Preise sind für die USA sehr moderat und das Preisleistungsverhältnis daher phänomenal. Mit „Eat Street“ werden die spannendsten Foodtrucks Nordamerikas besucht, ihre Gerichte probiert und geprüft und das alles auch noch für Foodtruck Fans dokumentiert.
Meso Hungry – Los Angeles & San Fransisco / Kalifornien © Food Network Canada
Meso Hungry – Los Angeles & San Fransisco / Kalifornien
Begleitet das Team von „Eat Street“ auf einer Erkundungsfahrt nach Los Angeles zu den fast unheimlichen Asia-American Burger. Der Meso Hungry Foodtruck hat viele Spezialitäten zu bieten: beispielsweise mit Sake und Chili aromatisierte Ramen-Nudeln als Burger mit Shiitake-Pilzen und Ei.
Alley Burger – Calgary / Alberta
Der "Top Chef Canada" Foodtruck bietet Wolkenkratzer Burger an und packt bei Bedarf auch noch drei Lagen Fleisch on top. Kein Wunder, dass man dafür einen gut trainierten Kiefer braucht.
Alley Burger – Calgary / Alberta © Food Network Canada
SwedeDish – Orlando / Florida
Dort gibt es typisch schwedische Gerichte, zumindest das, was man in den USA als schwedisch verkaufen kann. Ob dabei IKEA seine Finger im Spiel hat, kann ich leider nicht sagen ;-), aber der Truck zeigt ganz gut, wie man mit entsprechendem Auftreten das notwendige Interesse erregen kann.
Eatsie Boys – Houston / Texas
Gerichte wie „Lamburghini“, „No sleep till Philly” oder „Da Bomb“ machen die gewollte Namensähnlichkeit mit den Beastie Boys Musik kulinarisch probierbar. Kein Wunder, dass der Lamm 'n Feta-Burger mit frischem Grün und Soja-Vinaigrette zu den beliebtesten Gerichten zählt.
Eatsie Boys – Houston / Texas © Food Network Canada
Gorilla Cheese – New York
„Pulled Pork“ oder „Triple Brie melt“ heißen die Grilled Cheese Sandwich Variationen des Foodtrucks aus New York. Der Satz des Inhabers „Es gibt nichts, dass nicht besser wird, wenn man es mit Käse kombiniert” sagt eigentlich schon alles.
Kochbuch „Eat Street“
Wie es sich für eine US-Serie gehört, die sich mit dem Thema Essen beschäftigt, gibt es natürlich auch ein Kochbuch „The Tastiest Messiest And Most Irresistible Street Food“. Leider ist es in Deutschland nicht erhältlich, aber über Amazon kann es als Kindle Version geladen werden.
Folgen von Eat Street aus Deutschland online anschauen
Für alle, denen – verständlicherweise – die Teaser zu kurz sind: man kann sich alle Folgen auch online anschauen, man muss nur vorgeben, man säße in Kanada. Dafür stellt man eine Verbindung über einen sogenannten Tunnel zu einem Server in Kanada her und kann von dort aus ins Internet gehen. Klingt kompliziert, ist es aber nicht. Viele Unternehmen nutzen diese Technik, um beispielsweise Mitarbeitern Zugriff auf interne Daten zu ermöglichen. In unserem Fall nutzen wir die Technik, um uns als Kanadier auszugeben. Eine Software, die für eine begrenzte Zeit diesen Service kostenlos anbietet ist VPN-Client.
Die Software gibt es für Windows, Mac, iOS und Android, somit sollte für jeden etwas dabei sein. Ich habe die Software am Mac getestet und konnte nach der Installation und häufigem „Free“ klicken den Ort auf Kanada umstellen. Auf der Seite Watch Eat St. Online gibt es dann die Folgen zum Anschauen.
Hinweis: Für die Installation und Hinweise zur VPN-Software und deren Nutzung übernehmen wir keine Garantie oder Haftung. Bitte achtet selbst auf eventuelle Installationsprobleme oder Komplikationen, die bei der Installation einer Software entstehen könnten. Bitte auch die jeweils rechtlichen Rahmenbedingungen im Blick behalten.
Update
Es gibt doch noch die ein oder andere komplette Folge auf Vimeo oder YouTube zu finden: